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Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!
(Georg Mohr zum 25 jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr)
Wer in den vergangenen Jahren die Aufgaben der Feuerwehr in unserer Gemeinde verfolgt hat, der wird bemerkt haben, dass sich diese gewandelt haben. 25 Jahre Jugendarbeit in einem Verein sind eine lange Zeit, denn neue Techniken haben die Anforderungen an die Feuerwehr sowie an die Jugendfeuerwehr immer strärker verändert. Wir geben uns mit dem Erreichten jedoch nicht zufrieden und wollen die Probleme von heute und morgen „anpacken“.
So tritt unser Jugendwart schon im Kindergarten an die Kleinsten heran und bespricht mit ihnen Themen der Brandschutzerziehung. Dies gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung, denn nur wer genau weiß, wie man sich bei einem Gefahrenfall zu verhalten hat, kann mit schneller Hilfe rechnen oder sich selbst und andere schützen.
Die meisten unserer Mitbürger sehen die Freiwillige Feuerwehr als eine Selbstverständlichkeit an. Die Feuerwehr ist jedoch nicht nur als „Verein“ zu betrachten. Sie ist eine Organisation, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben wird. Die Aktiven tragen einen Uniformrock, der von der Gemeinde bezahlt wird. Wenn es in unserer Gemeinde diese Freiwilligen Feuerwehren nicht gäbe, würden alle männlichen Personen im Alter von 17 bis 60 Jahren zu einer Pflichtfeuerwehr herangezogen. Besonders bei Hilfeleistungen stellt die Feuerwehr häufig die letzte Anlaufstelle dar. Wir werden geholt, wenn andere mit ihrem Latein am Ende sind.
Jeder von uns sollte jedoch den Feuerwehrmann bzw. -frau nicht als Bestandteil der technischen Beladung der Einsatzfahrzeuge sehen, sondern auch als Mensch wie jeden anderen, der auch Gefühle und Empfindungen besitzt. Nicht in jeder Situation kann er oder sie durch Kaltblütigkeit, Nüchternheit und/oder Mut die Einsatzerlebnisse bewältigen.
Mit dem Wahlspruch der Feuerwehr „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ (von Carl Metz) wird die Verbindung Feuerwehr – Kirche deutlich. Er ist bestimmt auch heute noch richtig, obwohl „dem Nächsten zur Wehr“ in der heutigen Zeit mehr praktiziert wird. Jedoch verwircklichen die Feuerwehren in ihrer Arbeit Nächstenliebe und Schöpfungsbewahrung. Die Verbindung zum Christlichen Handel und zur Kirche wird auch symbolisch sichtbar, wenn man sich unser Gerätehaus aus Richtung Großensee betrachtet:
Sollten Sie Interesse an unserem Verein als aktives oder passives Mitglied haben, dann besuchen Sie doch einfach einmal eine Übung oder kommen Sie zu einer der Veranstaltungen unseres Vereins. Wir würden uns auf Ihren Besuch freuen.
„Einer für Alle, Alle für Einen“
Ihre Freiwillige Feuerwehr Hönebach